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Deutsche Immobilienkonjunktur muss erhebliche Einbußen hinnehmen

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Auf die negative Bilanz der deutschen Immobilienkonjunktur zum Jahresende 2021 folgt auch zu Beginn des neuen Jahres keine Erholung: In allen drei Monaten des ersten Quartals 2022 hat sich der Reecox Deutschland negativ entwickelt. Insgesamt ging der Index, der vierteljährlich die Immobilienkonjunktur-Entwicklung darstellt und von der Deutsche Hypo/Nord LB Real Estate Finance erhoben wird, um 6,0 Prozent auf nun 320,6 Punkte zurück.

Frank Schrader, Leiter Deutsche Hypo – Nord/LB Real Estate Finance: „Nachdem nach und nach eine deutliche Erholung von den coronabedingten Auswirkungen spürbar war, ist insbesondere der Ukraine-Krieg maßgeblich für die negative Entwicklung. Hier sind der weitere Verlauf und die konkreten Auswirkungen noch ungewiss. Probleme bereiten außerdem Engpässe bei Materialien und Arbeitskräften, die auch die Immobilienwirtschaft stark betreffen. Hinzu kommen die stellenweise schon sichtbaren Preissteigerungen. Auch die zukünftige Entwicklung der in den letzten Monaten stark gestiegenen Inflation sowie die weitere Zinspolitik müssen weiterhin gut beobachtet werden.“

Peter Kleinhütten, Leiter der Geschäftsstelle Düsseldorf, betont: „Die aktuelle Situation zeigt, dass das konjunkturelle Rückschlagpotenzial der deutschen Wirtschaft aufgrund des starken Auslandsbezugs und des hohen Exportanteils größer als in anderen europäischen Ländern ist. Auf dem Immobilienmarkt ist bereits zu spüren, dass die Sorgenfalten größer werden – nicht zuletzt, weil weitere Zinssteigerungen zu befürchten sind und auch alternative Anlagemöglichkeiten in den Fokus rücken werden.“ (DFPA/TH1)

Die Deutsche Hypo – Nord/LB Real Estate Finance ist das Kompetenzzentrum der Norddeutschen Landesbank für die Finanzierung gewerblicher Immobilien. Die Einheit ist in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Benelux, Spanien, Polen und Österreich geschäftlich aktiv und hat ihren Hauptsitz in Hannover. Zudem ist sie in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München sowie in London, Amsterdam und Madrid präsent.

www.deutsche-hypo.de

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