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Umsatzrückgang um 21 Prozent bei Hypo

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Im vergangenen Geschäftsjahr 2023 verzeichnete der Finanzdienstleistungskonzern Hypoport nach vorläufigen Zahlen einen Umsatzrückgang um 21 Prozent auf 360 Millionen Euro. Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf die negativen Auswirkungen des um 40 Prozent gesunkenen Gesamtmarktvolumens der privaten Immobilienfinanzierung in Deutschland zurückzuführen. Trotz dieser Herausforderungen gelang es Hypoport, Marktanteile zu gewinnen, Erlösmodelle anzupassen und sich in neue Geschäftsfelder zu diversifizieren.

Um dem massiven Einbruch des Gesamtmarktvolumens der privaten Immobilienfinanzierung im zweiten Halbjahr 2022 entgegenzuwirken, setzte Hypoport verschiedene Maßnahmen um. Dazu gehörte die Reduzierung der Kostenbasis um rund 35 Millionen Euro pro Jahr sowie die Nutzung einer Kapitalerhöhung von 50 Millionen Euro im Januar 2023, um Investitionen in Innovationsprojekte zu tätigen. Des Weiteren wurden Preisanpassungen für Produkte und Dienstleistungen vorgenommen.

Das EBIT des Konzerns sank auf 13 Millionen Euro (von 25 Millionen Euro im Jahr 2022), wobei sowohl positive als auch negative Sondereffekte berücksichtigt werden müssen. Trotz dieser Herausforderungen hat Hypoport das Geschäftsjahr genutzt, um seine Segmentstruktur neu zu ordnen und effizienter am Markt agieren zu können.

Für das Jahr 2024 erwartet Vorstandsvorsitzender Ronald Slabke ein überproportionales Umsatz- und EBIT-Wachstum, wenn sich der Markt für private Immobilienfinanzierungen wieder erholt. Er prognostiziert einen zweistelligen prozentualen Anstieg des Konzernumsatzes auf mindestens 400 Millionen Euro und ein EBIT zwischen zehn und 20 Millionen Euro. Der Geschäftsbericht soll am 25. März 2024 veröffentlicht werden.

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